TOP 25, Teil 2 Kurzfassungen

Heute kommt Teil 2 der TOP 25 – Kurzbeschreibungen.

“Der Gesang der Flusskrebse” (Platz 2) : Ein Debüt, das eine Kriminalgeschichte mit der Erzählung eines Erwachsenwerdens verbindet und die Natur feiert. Kya wächst ab dem 10. Lebensjahr allein im Marschland an der Ostküste Amerikas, in North Carolina, auf. Sie lebt in und mit der Natur. Als es einen Todesfall gibt, gerät sie unter Verdacht. Sehr ruhig erzählt, aber trotzdem packt einen die Geschichte. (Lieblingsbuch der unabhängigen Buchhandlungen 2019)

“Der Wal und das Ende der Welt” (Platz 3): Erst wird ein junger Mann angespült, und dann strandet der Wal. Die dreihundertsieben Bewohner des Fischerdorfs St. Piran spüren sofort: Hier beginnt etwas Sonderbares. Das Buch liest sich wie ein aktueller Kommentar zur Corona-Krise, der allerdings gut tut und motiviert.

“Der Zopf” (Platz 6): Drei Frauen, drei Leben, drei Kontinente, die Lebenswege von Smita, Giulia und Sarah könnten unterschiedlicher nicht sein. Aufgrund einer Erkrankung verbinden sich alle drei Lebensgeschichten, im Mittelpunkt stehen tatsächlich Haare, also der titelgebende “Zopf”.

“Was man von hier aus sehen kann” (Platz 8): Das Lieblingsbuch meiner Kollegin Ulla, daher war es beim Fotoshooting bereits schon wieder verkauft und fehlt auf dem Foto. Selma, eine alte Frau aus dem Westerwald, kann den Tod voraussehen. Immer wenn ihr im Traum ein Okapi erscheint, stirbt am nächsten Tag jemand im Dorf. Unklar ist allerdings, wen es treffen wird. Wie sich die Bewohner des Dorfes nach so einer Ankündigung verhalten, beschreibt dieser Roman auf sehr liebenswerte Weise. (Lieblingsbuch der unabhängigen Buchhandlungen 2017)

“Alte Sorten” (Platz 17): Durch Zufall begnen sich Liss, Obstbäuerin, und Sally, jugendliches Mädchen mit psychischen Auffälligkeiten, im Weinberg von Liss. Liss bietet Sally ein Bett für eine Nacht an, aus einer Nacht werden Wochen. Und die Begnung dieser beiden unterschiedlichen Frauen wird beider Leben eine neue Richtung geben.

“Das Haus der Frauen” (Platz 18): Ein Roman, der auf zwei Ebenen spielt. In der heutigen Zeit geht es um eine Rechtsanwältin, die nach einem Burn-Out eine neue Aufgabe sucht und diese in einem Frauenhaus findet. Gleichzeitig wird in Rückblenden das Leben der Frau erzählt, Blanche Peyron, die in Parin das erste Frauenhaus gegründet hat. Ein ergreifender Roman über mutige Frauen und ein Plädoyer für mehr Solidarität.

Das war es für heute. Beim nächsten Mal geht es mit “Kingsbridge – Der Morgen einer neuen Zeit” (Platz 4) und weiteren historischen Titeln weiter.

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