Die letzten Drei der TOP 25

Heute kommen wir zum Ende der Reihe über die Kurzbeschreibungen der TOP 25 des Jahres 2020!

 

“Hamster im hinteren Stromgebiet” (Platz 12) gehört zu einer Serie von Büchern vom Schauspieler und Schriftsteller Joachim Meyerhoff. Nachdem er aus so unterschiedlichen Lebenswelten berichtet hat wie dem Aufwachsen auf einem Psychiatriegelände, einem Schüleraustausch in Amerika, der Schauspielschule und den liebesverwirrten Jahren in der Provinz, gerät der inzwischen Fünfzigjährige in ein Drama unerwarteter Art. Er wird als Notfall auf eine Intensivstation eingeliefert: Diagnose Schlafanfall. “Dieses Buch sollte es auf Rezept geben!” (Zitat von Cordt Schnibben, Der Spiegel)

“Dann bleiben wir eben zu Hause!: Mit der Online-Omi durch die Krise” (Platz 14): Renate Bergmann alias Torsten Rodhe (Jahrgang 1974) gibt auch zur Pandemie ihren/seinen Senf dazu: “Das sind verrückte Zeiten, finden Se nicht? Keiner darf aus dem Haus, schon gar nicht wir alten Leute. Heute wäre unser monatlicher Geburtstagskaffee im Rentnerverein gewesen, den haben wir natürlich abgesagt. Mit anderthalb Metern Abstand versteht eh keiner was beim Unterhalten, und die Polonaise macht so auch keinen Spaß.” Wer humorvoll ein wenig abschalten will, ist bei Renate Bergmann genau richtig.

“Das Gewicht der Worte” (Platz 16) ist ein philosophischer Roman von Pascal Mercier, der mit “Nachtzug nach Lissabon” einem großem Publikum bekannt wurde. In diesem Roman geht es um Bücher, im engeren Sinne um Worte, Sätze und Sprachen. Der Haupakteur Simon Leyland ist von Sprachen fasziniert und verfolgt unbeirrt das Ziel, alle Sprachen zu lernen, die rund um das Mittelmeer gesprochen werden, bis ihn ein ärztlicher Irrtum aus der Bahn wirft. Doch dann erweist sich die vermeintliche Katastrophe als Wendepunkt, an dem er sein Leben noch einmal völlig neu einrichten kann.

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